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Räuchermischung aus dem Wald

Räuchern ist ein altes Ritual . Es wird je nach Duft eingesetzt zur Reinigung, als Entspannungshilfe, bei Meditationen. Es fördert Kreativität und gibt Kraft und Mut oder sie helfen, in Räumen eine angenehme Stimmung zu erzeugen. Geeignete Materialien findet man in der Natur. Sie müssen allerdings erst getrocknet werden, können also nicht direkt eingesetzt werden.



So macht ihr eure eigene Räuchermischung:


Bestandteile von Bäumen, mit denen geräuchert werden kann: Buchenholzmehl oder -späne,

Eichenmoos (der gräuliche Bewuchs an den Eichestämmen),

Eschensamen,

Nadeln, Holz, Harz von Nadelbäumen,

Haselnussrinde, Blüten, Holz, Mark,

Rinde und Blüten von Holunder

Lindenrinde

Mistel

Weissdornblüten

Rosenblüten

Beifuss

Salbei

Sowie alle fein duftenden Pflanzen Natürlich können auch Gewürze beigemischt werden wie Nelken, Zimtrinde, Loorbeer,Sandelholz etc. und es gehen sämtliche getrockneten Duft- und Heilpflanzen wie z.B. Lavendel, Rosmarin, Beifuss.


Alles gut trocknen lassen, z.B. im Heizungskeller.


Für die Räuchermischung suchst du dir eine eigene Mischung aus verschiedenen Kräutern aus. Alles in einem Mörser zerkleinern. Dies braucht etwas Geduld, aber schon bald habt ihr ein Pulver (mit Stückchen)


Im Freien werden die Räuchersubstanzen am besten auf eine heissen Stein gegeben. Direkt ins Feuer geworfen verbrennen sie zu schnell.

Im Haus braucht es dazu eine spezielle Einrichtung. Am Einfachsten geht es in einem gekauften Räucherschälchen. Räucherkohle reinlegen, anzünden, blasen, ein wenig des Räucherpulvers darüber streuen und riechen!


Eine solche Räuchermischung kannst du übrigens am Familienerlebnis Drachengeheimnisse über Kräuter auch selber herstellen.

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