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Pfützenhüpfen

Ein Regenspaziergang ist gar nicht langweilig oder kalt, wie wir uns das von der warmen Stube her immer vorstellen, und er macht richtig Spass! Das schwierigste ist eigentlich, uns selber zu motivieren, das merke ich immer wieder. Aber wenn die Kinder nach einigen Stunden drinnen nur noch lärmen oder streiten, wenn es ihnen langweilig ist und sie nerven, dann ist es Zeit raus zu gehen...

Ein guter Anfang ist immer, wenn Sie etwas Spannendes ankündigen, also z.B. ein Pfützenhüpfen. Dann sind die Kinder schnell dabei.

Zieht euch regensicher an, am besten mit Regenjacke, Regenhose und Gummistiefel. Keine Angst vor Nässe und Kälte. Wir sind ja schnell wieder daheim!

Pfützenhüpfen geht so: Ihr spaziert entlang eines Weges oder des Trottoirs. Immer wenn eine Pfütze kommt, darf man hineinhüpfen und die andern nass spritzen. Wer kann die schönsten Fontänen machen?

Der Rest kommt spontan. Lasst euch anregen von dem, was ihr vorfindet. Einige Anregungen:

  • Falls ihr irgendwo eine überschwemmte Stelle auf dem Weg findet, könnt ihr versuchen das Wasser abzuleiten. Gar nicht immer so einfach!

  • Wow, wie reissend ist durch den Regen unser Bach geworden! Wie schnell schwimmen die Blätter-Schiffchen nun wohl weg?



  • Regen und Schlamm regen vor allem kleiner Kinder enorm zum dreckeln und wühlen an.

  • Ob die gebastelten Papierschiffchen wohl auf der Pfütze vor dem Haus schwimmen?

  • schnelle Spiele wie „Fangen“ eignen sich auch im Regen.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist es auch, wenn alle unter den Schirmen ganz nah zusammenrücken

und Sie eine Geschichte vorlesen oder erzählen.

Und wenn ihr dann langsam doch nass seid und kalt bekommt, dann nichts wie heim in die warme Stube,trocken anziehen, eine heisse Schoggi trinken. Wenn jemand wirklich kalt hat, so hilft ein warmes Bad.

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