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Hässlichen Streit lösen

Autorenbild: ChristineChristine

Wenn du bemerkst, dass du nun so in deinen Gefühlen steckst, dass du Dinge sagst, die du nicht möchtest, bitte um eine Pause oder geh mit den Worten weg "Ich muss mich schnell beruhigen, wir machen später weiter". Unser Gehirn ist nämlich nicht mehr fähig, logisch zu denken, wenn die Gefühle zu stark sind.


Es ist ganz wichtig für das Vertrauen, das Problem auch tatsächlich später wieder aufzugreifen.

Und so gehst du dazu vor:

  • Werde zuerst mal deine Gefühle los. Ich mache das, indem ich aufschreibe, was mich so aufgebracht hat. Das muss nicht nett sein. Schreibe ruhig "Diese doofe Kuh hat..."Andere gehen joggen, schreien, malen, boxen, zerknüllen ein Papier, weinen. Ganz egal, lass deine Gefühle raus, damit der Kopf frei wird.

  • Wenn du dich beruhigt hast, überlege dir, was eigentlich geschehen ist. Was hat den Streit ausgelöst. Was hast du erlebt und was hast du interpretiert. Weshalb wurden diese heftigen Gefühle ausgelöst.

  • Denke auch nach, wie es wohl dem andern gegangen ist, wo er (oder sie) heftig wurde und warum wohl.

  • Wenn du den Streit analysiert hast, überlege dir, wie du vorgehen möchtest. Gibt es etwas, wofür du dich entschuldigen möchtest? Gibt es etwas, worum du den andern bitten möchtest? Mach dir Notizen.

  • Geh zu deinem Streitpartner zurück und frage nach, ob er/ sie bereit ist, in Ruhe über den Streit zu sprechen.

  • Falls nein, vereinbart einen Zeitpunkt.

  • Beginne mit einer Entschuldigung oder mit einem Herz-Satz wie: "Unsere Freundschaft ist mir wichtig, deshalb möchte ich das klären."

Vereinbart, wenn möglich folgende Regeln:- Wir sprechen in Ruhe. Wenn einer von Gefühlen überwältigt wird, unterbrechen wir das Gespräch erneut.- Wir lassen einander aussprechen- Wir machen uns gegenseitig keine Vorwürfe, sondern wünschen vom andern etwas.- Wir fragen nach, ob wir es richtig verstanden haben.
  • Erkläre dann dein Problem. Trenne dabei zwischen dem, was der andere getan hat und dem, was du gefühlt hast.

  • Frag nach, wie es dem/ der andern ergangen ist. Wie hat er/ sie die Situation gesehen? Wie ist es ihm/ ihr ergangen? Frag so lange nach, bis du ihn/ sie verstehst.

  • Versucht gemeinsam eine Lösung zu finden.




 

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